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Einlagefüllungen aus Gold oder Keramik

Inlays sind Einlagefüllungen, die im Labor aus Gold oder Keramik gefertigt werden. Sie können sehr präzise angepasst werden.

Gold-Inlays - bewährt und langlebig

Ein Gold-Inlay besteht zum größten Teil aus Gold. Gold allein wäre aber zu weich und würde den Belastungen beim Kauen nicht standhalten. Daher werden Mischungen, so genannte Legierungen, verwendet, die neben Gold auch andere Edelmetalle, wie zum Beispiel Platin, Silber, Kupfer oder auch Nickel enthalten.

Welche Vorteile bietet ein Gold-Inlay?

Goldfüllungen zählen aufgrund ihrer langen Haltbarkeit von mindestens 15 Jahren und ihrer guten biologischen Eigenschaften - sehr selten treten Allergien auf Bestandteile der Goldlegierung auf - zu den beliebtesten Füllungen. Gold ist das Material, das bisher am längsten in der Zahnheilkunde verwendet wird.

Vorteile von Goldinlays:

  • perfekter Sitz
  • keine Verfärbungen
  • lange haltbar
  • äußerst belastbar

Nachteile von Goldinlays:

  • im Vergleich zu plastischen Füllungen muss mehr Zahnsubstanz entfernt werden
  • nicht zahnfarben, daher hauptsächlich im Seitenzahnbereich verwendbar
  • überträgt Wärme und Kälte
  • teurer als andere Inlays

Keramik-Inlays – ästhetisch perfekt und haltbar zugleich

Keramik-Inlays erfüllen höchste ästhetische Ansprüche. Egal, ob Glaskeramik, Oxid- oder Zirkonoxidkeramik – alle sind zahnfarben, lichtdurchlässig und stehen dem natürlichen Zahnmaterial in nichts nach. Zudem hat insbesondere die Glaskeramik den Vorteil, dass gesunde Zahnsubstanz so weit wie möglich erhalten bleibt. Keramik verträgt sich mit allen anderen Werkstoffen im Mund. Bei Zirkon ist anzumerken, dass es sich grundsätzlich eher um ein metallurgisches als ein keramisches Material handelt. Dennoch Zirkonoxid als metallfrei und eignet sich deshalb auch für Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Allergiker und Rheumatiker.

Vorteile von Keramik-Inlays:

  • zahnfarben
  • gute biologische Verträglichkeit
  • lange Haltbarkeit, 10 – 15 Jahre
  • im Gegensatz zu Goldinlays stabilisieren Keramikinlays den behandelten Zahn
  • bisher keine Gesundheitsrisiken bekannt

Nachteile von Keramik-Inlays

  • Keramikbruch möglich
  • hohe Kosten

Für eine Versorgung mit einem Inlay sind üblicherweise zwei Sitzungen notwendig. In der ersten Sitzung wird ein Abdruck hergestellt. Dieser dient dem Zahntechniker als Vorlage für das Werkstück, das in der zweiten Sitzung eingesetzt wird. Bei dem neueren CEREC-Verfahren für Zahnersatz aus Keramik wird der Abdruck mit einer digitalen Kamera erstellt und an eine computergesteuerte Fräse übermittelt. Mit dieser Methode kann der Zahnersatz in einer einzigen Sitzung angefertigt werden.


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